Gemeinsam singen, beten und auf Gottes Wort hören. Am Sonntag, den 12. März, haben wir uns Zeit für einen gemeinsamen ukrainisch-deutschen Gottesdienst genommen. Alles musste übersetzt werden; unsere Gebete und Lieder und natürlich auch die beiden Predigten. Wir hörten das Wort Gottes aus dem 1. Petrus-Brief: „Seid heilig, denn ich bin heilig!“, und Jesu dreifache Ermutigung aus Matthäus 10: „Fürchtet euch nicht!“ Der ukrainische Chor hat uns dabei seine Liebe zu Jesus und zur Heimat auf seine eigene Art nahe gebracht. Wir haben für einander und für die Ukraine gebetet. „Jetzt geht mir das alles noch viel näher“, sagte jemand nach dem Gottesdienst zu mir. Ich glaube ihm das, denn mir ging es ähnlich. Es ist gut, dass wir seit einiger Zeit den ukrainischen Geschwistern einen Raum für ihren Gottesdienst bieten. Aber es war wichtig, dass wir auch gemeinsam feiern und Gott anbeten. Wir müssen es immer wieder einmal erleben, dass wir als Christen zusammen gehören. Und was wäre eine Feier ohne gutes Essen? Im Anschluss gab es beim „Flying Buffet“ kleine Häppchen. Für jeden Geschmack war etwas dabei. Manches war fremd, aber alles war wunderbar! So wird es wohl auch im Himmel sein.
J.G.